Es soll Leute geben, die behaupten würden, Herr Beyer und Herr Schmidt vom Beyer-Schmidt-Expeditions (BSE)-Team würden sich auf Ihren Touren nur anschweigen. Es heißt, ihre Expeditionen sollen schlimmer sein als ein Schweigemonat im Kloster, denn zu der psychischen Gängelei kämen die körperlich Qualen. Es wird berichtet, dass bei den beiden, geplagt von der Schnauferei, ausgezehrt von Hunger und Durst, verbrannt von der Sonne, nur die inneren Stimmen zu hören seien, die schreien: „Weitertreten, weitertreten!“ Nur manchmal würden jene Stimmen vom Knurren ihrer Mägen übertönt. Mancheiner lästere wohl, dass nach ihren Touren nicht nur die Beine Matsch seien, sondern auch das Hirn. Nun, dazu kann Herr Beyer wirklich nur eines schreiben: Ja, die Leute haben den Kopf auf den Nagel getroffen!
Auch wenn diese psychosomatische Grenzerfahrung ganz im Streben von Beyer & Schmidt sind, kehren die beiden manchmal, wenn auch selten, aus ihrer inneren Emigration zurück. Sie verlassen ihre Tretmühlenmeditationstrance, um zu versuchen, das zu tun, was diejenigen tun, die von sich behaupten, normal zu sein. In einem Akt der Primärprävention verhindern sie damit, was Colonel Walter E. Kurtz in Francis Ford Coppolas famosen Apocalypse Now widerfahren ist: „They lost him!“, wobei zweimal „him“ natürlich zu „them“ werden müsste. Und über den Akt der Primärprävention hinaus, finden die beiden bei Ihrer Rückkehr ins Ordinäre manchmal gar Gefallen an der normalen Welt. Ein Beispiel einer derartigen Rückbesinnung auf das Normale ist in dem hier publizierten Bildmaterial zu finden, das an einer kleinen Bäckerei im Schwäbischen entstand.
Ansonsten verkündet Herr Beyer noch, dass er sich in der Off-Saison befindet. Dabei müsste er eigentlich präzisieren, dass er sich im Off von der Off-Season befindet, da er keine Saison mehr hat. Als Triathlet a.D. ist er quasi stetig in der Off-Saison, weswegen er nach Adam Riese sich jetzt in der Off-Off-Saison befindet. Erstaunt ist er, dass er sich trotz des fehlenden Radtrainings, Lauf- und Schwimmkilometer sind ja vernachlässigbar, aktuell so frisch und fit wie schon lange nicht mehr fühlt. Dies muss wohl am Biowetter liegen, oder am nun schon bald wieder anstehenden Frühling. Die Lebkuchen liegen ja schon wieder eine Weile in den Läden. Anders kann sich Herr Beyer die gute körperliche Verfassung nicht erklären. Unabhängig von der Off-Off-Saison wird er seine treue Leserschaft weiterhin mit weniger und noch weniger sinnvollen Beiträgen bei Laune halten.