Vergangenes Jahr, um diese Zeit, war Herr Beyer auf der Carretera Austral zwischen Cochrane und Villa O’Higgens unterwegs. Da die Carretera Austral für Autofahrer da bereits eine Sackgasse darstellt und Cochrane knapp 3000 und Villa O’Higgens knapp 500 Einwohner zählen, darf man getrost vom Arsch der Welt sprechen. Das Gute am Arsch der Welt ist: Man grüßt sich, denn man ist froh, dass man überhaupt jemandem begegnet.
Die Orte, die Herr Beyer am 01.01. dieses neuen Jahres bereiste, sind nicht größer und gegrüßt wird sich auch. Und selbst das mit der Sackgasse lässt sich arrangieren, auch wenn die Zivilisation nicht ganz soweit weg ist wie an der Carretera Austral. Nichtdestowenigertrotz, so lässt es sich festhalten, gibt es wohl mehr Ärscher auf dieser Welt, und gar ein paar in Franken. Mancheiner hübscher als der Andere.
Für die Leser, die in Geographie interessiert sind, sei geschrieben, dass die Fotografien bei Troschenreuth, noch im Oberpfälzer Ausland, und auf der Hohenmirsberger Platte entstanden sind, dem fränkischen Pendant zum Chilenisch-Bolivianischen Altiplano. Gar ein Aussichtsturm steht dort und eine Infotafel mit Unterstand: Wahrlich ein lohnenswertes Ziel für eines der Microadventures im neuen Jahr.
Keller B.
Ein Genuss! Dieser Jux mit den Ärschen, da denkt man zuerst…. und dann denkt man doch anders – ach schee!
Chuck Beyer
Die Gedanke-en si-ind frei, wer kann sie verbieten…
FV
Wellen kann man in Franken aber nicht reiten, oder? ?
Chuck Beyer
Na doch: Bodenwellen und Donauwellen. Letztere, das ist Herrn Beyer klar, aber nur in der Kalorienvariante. Ansonsten müssten die angrenzenden Regierungsbezirke zu Franken annektiert werden.
FV
?
Neoprenanzug braucht man aber unbedingt nicht