Kleine Brötchen, großer Hunger.

Liebe Leserschaft, hier Sie finden einige Eindrücke einer kleinen Bayern-Schleife von L. Schmidt und Ch. Beyer. Es gibt nichts Besonderes oder besonders Aufregendes zu berichten:

Die Etappen waren 200+ Kilometer lang. Die Durchschnittgeschwindigkeit lag bei circa 25 km/h. Der ursprüngliche Plan südlich um München zu radeln wurde aufgrund einer Schlechtwetterfront über den Haufen geworfen. Aus gleichen Gründen wurde die Ausfahrt von fünf auf drei Tage verkürzt. Und dennoch: Hunger und Appetit waren so groß wie eh und je.

Streckenhighlights waren Harburg in Schwaben mit dem Bockberg, Eichstätt mit seinen Kirchen, das Fränkische und Hersbrucker Jura, das Birgland sowie das Lauterach- und das Pegnitztal.

Kulinarische Highlights waren die eiweißlastige, ballaststoffarme Verköstigung beim BZ aus F nun in G, sowie die daraus resultierende rein vegetarische Verköstigung beim Inder in Eichstätt am Folgetag.

Die nächtliche Suche einer Biwakhütte in den Steilhängen von Eichstätt war das Hauptabenteuer des Trips. Die Nacht verzerrt die Wahrnehmung: Studentenheime werden zu Seniorenresidenzen, Friedhöfe zu Kultstätten und kleine Hügel zu nicht-enden wollenden Steilanstiegen! Und am nächsten Morgen ist alles wieder wunderbar.

Schade, dass es schon wieder vorbei ist!

2 Comments

  1. Siglinde-Muddi

    Endlich auch einmal ein paar Photos von Dir.
    Aber du siehst nicht einmal abgemagert oder fertig aus. Also kann das alles nicht so schlimm sein mit den 200 + Radkilometern.
    Aber nicht das Du auf die Idee kommst die muddi müsste auch so was machen.
    Schön dass Du immer einen findest, der Dich auf verwunschenen Wegen und Pfaden begleitet.

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